, Claudio Schmucki

Saisonbericht Claudio Schmucki

Nach dem Ende der Covid-Massnahmen war die Vorfreude im ganzen Fahrerlager spürbar, dass es nun endlich wieder von Beginn weg mit dem Rennbetrieb losgehen kann.

Nach dem Ende der Covid-Massnahmen war die Vorfreude im ganzen Fahrerlager spürbar, dass es nun endlich wieder von Beginn weg mit dem Rennbetrieb losgehen kann.

Leider währte diese Freude bei mir nicht sehr lange. Bereits beim ersten FMS-Rennen in Payerne verkeilte ich mich im Freitraining in der Spurrille eines Abwärtssprunges und es schlug mich über den Lenker. Resultat: Bruch der rechten Kniescheibe und 7 Wochen Zwangspause. Der Zeitpunkt für so eine Verletzung hätte dümmer nicht sein können, dennoch war ich froh, dass Meniskus und Kreuzband nicht beschädigt wurden.

Anfang Juni war ich also wieder auf dem Bike und versuchte so schnell wie möglich wieder den Anschluss zu finden. Schmerzen im Kniebereich und die fehlende Kondition hinderten mich folglich aber ein wenig daran. Ich war bestrebt, das Beste aus der Situation zu machen und versuchte immer, an jedem einzelnen Rennen Spass zu haben und das Maximum herauszuholen – auch wenn ich nicht immer den nötigen Flow fand. Schlussendlich reihte ich mich auf dem bescheidenen 35. Meisterschaftsrang in der FMS Inter Open Meisterschaft ein.

Im kommenden Sommer 2023 schliesse ich mein berufsbegleitendes HF- Studium ab und werde dies entsprechend vorziehen müssen. Dennoch ist es mir wichtig, parallel dazu so viele Rennen wie möglich zu absolvieren, wenn auch mit geringeren Erwartungen. Den Anschluss an die Konkurrenz will ich dabei bestmöglich halten mit dem Ziel, im 2024 noch einmal 100% zu attackieren.

Ich geniesse speziell bei den Rennveranstaltungen jeden Meter, den ich Motocross fahren darf und möchte mich bei jeder einzelnen Person bedanken, welche mich auf irgendeine Art unterstützt. Ein herzliches Danke auch an den MFC Eschenbach für die grossartige Unterstützung.

Claudio #20